BA/MA/FP: Resonatorverfahren zur Bestimmung der komplexen Oberflächenimpedanz

Neben der elektrischen Leitfähigkeit ist die Beschaffenheit der Metallbeschichtung für das Hochfrequenzverhalten von HF-Komponenten von großer Bedeutung. Insbesondere bei sehr hohen Frequenzen hat die Oberflächenrauhigkeit des Metalls entscheidenden Einfluss auf die Leitungsverluste und die innere Induktivität. Vorangegangene Arbeiten haben gezeigt, dass sich Resonatorverfahren zur quantitativen Bestimmung der Leiterverluste grundsätzlich gut eignen, aber auch systematische Störeinflüsse enthalten.

Ziel dieser Arbeit ist es, mittels Resonatorverfahren die komplexe Oberflächenimpedanz messtechnisch zu bestimmen und die dabei auftretende Messunsicherheit abzuschätzen. Dabei soll die Möglichkeit geschaffen werden, die Resonatorverluste ohne Materialprobe getrennt zu bestimmen.

Kontakt:

Dr.-Ing. Gerald Gold, Akad. Rat

Research Group Leader: Microwave Assembly and Interconnects